Am Donnerstag, 10. November 2022, verstarb Diakon Robert Wobbe im Alter von 58 Jahren.

Viele Menschen hat er aufgrund seiner großen Bereitschaft für den Dienst der Kirche überzeugt. Mit großer Glaubwürdigkeit war er in die Notfallseelsorge im Kreisdekanat Borken eingebunden. Persönlich wie auch beruflich wichtig war ihm sein Mittun in der KAB, für deren Belange er sich sehr aktiv und prägend einsetzte.
Als Ehemann, als Seelsorger und als Diakon hat er mitten in Kirche und Welt als glaubwürdiger Zeuge des Evangeliums gelebt und gewirkt. 

Wir behalten Diakon Wobbe in dankbarer Erinnerung und gedenken seiner im Gebet. 

Robert Wobbe wurde am 28. Februar 1964 in Bad Kreuznach geboren. Während seiner Ausbildungszeit war er zunächst von Oktober 1990 zunächste in Lippetal-Lippborg St. Cornelius und Cyprianus eingesetzt. Im Oktober 1993 wecshelte er nach Herten-Langenbochum St. Mariä Heimsuchung. 

Seinen Dienst als Pastoralreferent begann er im Oktober 1995 in Südlohn St. Vitus mit dem Auftrag zur Mitarbeit im Pfarrverband. Aufgrund der Zusammenlegung der Pfarreien wurde ihm im Juni 2006 die Stelle eines Pastoralreferenten in der neuen Pfarrei Südlohn St. Vitus und St. Jakobus übertragen. 

Am 25. November 2007 empfing er im Hohen Dom zu Münster die Diakonenweihe durch Weihbischof Dr. Franz-Josef Overbeck. Nach der Weihe wurde er zum Ständigen Diakon in der Pfarrei Südlohn St. Vitus und St. Jakobus ernannt. Im Rahmen seines Hauptamtes wurde er ab Januar 2011 zum Koordinator für die Notfallseelsorge auf Kreisdekanatsebene für das Kreisdekanat Borken beauftragt. 

Zu Oktober 2013 erhielt er die zusätzliche Beauftragung für die Aufgabe des Polizeiseelsorgers für das Kreisdekanat Borken. 

Seit Juni 2018 war er als Ständiger Diakon im Hauptamt in Südlohn St. Vitus und St. Jakobus sowie als Koordinator für die Notfallseelsorge und als Polizeiseelsorger für das Kreisdekanat Borken tätig.