Pastoraler Raum Borken-Heiden-Raesfeld
Der Pastorale Raum Borken-Heiden-Raesfeld besteht aus den Pfarreien in Borken (St. Remigius), Gemen (Christus-König), Heiden (St. Georg), Raesfeld (St. Martin) und Weseke (St. Ludgerus) sowie den dort tätigen überpfarrlichen Akteuren.
Koordinatorin für den Pastoralen Raum ist Christiane Hölscher.
Weiter gehören folgende Personen dem Koordinierungsteam an:
Borken, St. Ludgerus: Jutta Alferding (PR) und Johannes Brockjann (Pastoralreferent)
Borken, Christus König: Mario Elting (PR), Christoph Jäkel (Pastoralreferent), Peter Sonntag (PR)
Borken, St. Remigius: Dorothe Wiegers (Pastoralreferentin), Hermann Epping (PR), Nicole Mönkedick (PR)
Heiden, St. Georg: Conny Buss (PR), Thomas Vestrick (KV), Nadine Nienhaus (PR)
Raesfeld, St. Martin: Andrea Wachtmeister (PR), Fabian Tilling (Pfarrer),
Verbände: Gudrun Weber (Caritas Verband), Benedikt Kemper (KAB)
PR= Pfarreirat; KV= Kirchenvorstand
Das Team will
- gemeinsame Kommunikationsformen auf der Ebene des Pastoralen Raumes initiieren,
- Vernetzung und Kooperation fördern,
- neue Formen des Kirche-seins erörtern,
- mit dem Ziel einer gemeinsam getragenen Verantwortung auf dem Gebiet des Pastoralen Raumes.
Eine weitere Herausforderung wird sein, einem künftigen Leitungsteam, das ab Anfang 2026 seine Arbeit aufnehmen soll, den Weg zu bereiten. Diese neue Form der Zusammenarbeit auf der Ebene des Pastoralen Raumes wird notwendig, weil sich die katholische Kirche in Deutschland und auch im Bistum Münster in einem großen Transformationsprozess befindet, dessen Symptome den Anstoß für den sogenannten Strukturprozess gegeben haben. In den kommenden Jahren wird es weniger hauptberufliche Seelsorgerinnen und Seelsorger geben. Und auch die Zahl der ehrenamtlich Engagierten wird voraussichtlich zurückgehen, ebenso wie die finanziellen Möglichkeiten der Kirche.
Hintergrund- und aktuelle Informationen im Bistum Münster
Zur neuen Form der Zusammenarbeit
Diese neue Form der Zusammenarbeit auf der Ebene des Pastoralen Raumes wird notwendig, weil sich die katholische Kirche in Deutschland in einem großen Transformationsprozess befindet, dessen Symptome den Anstoß für den sogenannten Strukturprozess gegeben haben: In den kommenden Jahren wird es weniger hauptberufliche Seelsorger*innen geben. Auch die Zahl der ehrenamtlich Engagierten wird voraussichtlich zurückgehen, ebenso die finanziellen Möglichkeiten der Kirche.
Vor diesem Hintergrund findet nun im Bistum Münster ein Transformationsprozess statt. Bischof Felix beschreibt das Ziel dieses Prozesses folgendermaßen: „Wir müssen die pastoralen Strukturen so gestalten, dass die Verkündigung der Frohen Botschaft unter in Zukunft deutlich veränderten Rahmenbedingungen weiter gut möglich sein wird.“
Im Bistum Münster haben wir die Möglichkeiten, unsere Kirche gemeinsam auf diese Veränderungen hin zu entwickeln. Der Strukturprozess ermöglicht Chancen, um auch in Zukunft als Christen unsere Gesellschaft im Sinne des Evangeliums mitgestalten zu können.
Dazu wurden zum 1. Januar 2024 die neuen Pastoralen Räume errichtet, in denen die weiterhin eigenständigen Pfarreien Kooperationen schaffen können. Perspektivisch soll diese Kooperation von einem neu zu initiierenden Leitungsteam geführt werden.
Um erste mögliche Schritte auf diesem Weg zu erforschen und sie exemplarisch auch zu gehen, soll.
Rückblick Gemeinsames Treffen zwischen Freiwillig Engagierten und Hauptamtlichen im Januar 2024
Im Rahmen des Prozesses zur Entwicklung pastoraler Strukturen im Bistum Münster haben sich am 27. Januar 2024 Vertreter*innen unserer fünf Pfarreien (Borken St. Ludgerus, Borken Christus König, Borken St. Remigius, Heiden St. Georg und Raesfeld St. Martin) im St. Silvesterhaus in Erle getroffen, um die nächsten Schritte auf dem Weg zur Gestaltung des Glaubenslebens in unserem Pastoralen Raum in den Blick zu nehmen. Nachdem ein kleines Team ehrenamtlich Engagierter, das aus Vertreter*innen der fünf Gemeinden besteht, in den vergangenen Monaten bereits einige Themen und Fragen erörtert hatte, berieten nun sowohl ehrenamtlich Engagierte, als auch hauptamtliche Vertreter*innen aller fünf Kirchengemeinden die nächsten Schritte für die Zusammenarbeit auf der Ebene des Pastoralen Raumes. Gemeinsam einigten sie sich auf ein Koordinierungsteam. Diese VertreterInnen sind von en Leitungsgremien der Kirchengemeinden mandatiert.
Koordinatorin Christiane Hölscher
