•  Blumen_Wiese_Bild_von_Larisa_Koshkina_auf_Pixabay.jpg
  •  Biene_-_Bild_von_Susanne_Edele_auf_Pixabay.jpg
  •  Sommerblumen_-_Bild_von_Helga_auf_Pixabay.jpg
  • "Wohin du gehst, dahin gehe ich" BM41691-angepasst.jpg

    "Wohin du gehst, dahin gehe ich"

    Rut 1, 16–19

Vier Konzerte zum "Orgeltag Westfalen"

Am 16. Juni findet der dritte ökumenische „Orgeltag Westfalen“ statt. Dazu gibt es im Kreisdekanat Borken gleich vier Konzertangebote.

 

Kreis Borken (pbm/gun). Sie trägt den Titel „Königin der Instrumente“: Die Orgel ist für viele Hörerinnen und Hörer faszinierend und fremd zugleich. Häufig entfernt auf einer für Kirchenbesucher unerreichbaren Orgelempore kann sie mal aufbrausend, mal sanft erklingen. Doch was verbirgt sich hinter der oft schmuckvollen Fassade? Und wer kann der Orgel Töne entlocken und damit Gottesdienste musikalisch gestalten? All das wird beim dritten ökumenischen „Orgeltag Westfalen“ am Sonntag, 16. Juni, beantwortet. Im Kreisdekanat Borken finden gleich vier Veranstaltungen statt, die die Orgel in den Mittelpunkt rücken. 

In Bocholt spielen fünf Frauen und Männer, die eine zweijährige Ausbildung zu nebenberuflichen C-Kirchenmusikern absolvieren, ab 17 Uhr in der St.-Georg-Kirche Orgelchoräle und Chorsätze von Johann Sebastian Bach. „Wir beleuchten diese Stücke durch den Vortrag der entsprechenden vierstimmigen Chorsätze aus dem Kantatenschaffen des großen Thomaskantors“, verspricht Regionalkantor Werner Hespe, der den Projektchor leitet.

Die hauptamtlichen Kirchenmusikerinnen und -musiker aus Ahaus geben am Orgeltag ein Staffelorgelkonzert in ihren jeweiligen Pfarrkirchen. Anne-Katrin Vogel startet um 13.30 Uhr in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Alstätte. Heike Haefner-Vollmer übernimmt um 14.30 Uhr in der Kirche St. Andreas in Wüllen. Jan Willem Docter spielt zum Schluss um 15.30 Uhr in St. Mariä Himmelfahrt in Ahaus. Die Konzerte dauern etwa eine halbe Stunde.

Ein Blick hinter die Kulissen der Orgel der großen Walcker-Orgel aus 1913 in der Pfarrkirche St. Ludgerus in Borken-Weseke bekommen alle Interessierten von 17 bis 18.30 Uhr. In dieser Zeit können die mechanischen Meisterwerke des Instrumentes bewundert werden. Anschließend sind alle eingeladen, bei einem Orgelkonzert mit Samuel Ellers die Klänge einer Orgel aus einer für die meisten doch eher ungewohnten Perspektive zu hören. Direkt auf der Empore sind die Sitzgelegenheiten. So können die Besucherinnen und Besucher das Orgelkonzert quasi neben dem Organisten und direkt unter der Königin der Instrumente genießen.

In der St.-Antonius-Pfarrkirche in Gronau spielt Hans Stege um 16 Uhr an der Fleiterorgel das Requiem von M. Duruflé für Chor und Orgel. Es singt dazu der Chor der Bachwerkplaats aus den Niederlanden unter der Leitung von Yt Nicolai.